Dient dazu, die Scheiben einer Wärmeschutzverglasung auf Abstand zu halten. Ein Abstandshalter für Zweifachverglasung, zwei Abstandshalter für Dreifachverglasungen. Unterschieden werden auch die Materialien der Abstandshalter besonders im Hinblick auf deren Dämmeigenschaft.
Der Behang ist Bestandteil des Sonnenschutzsystems und bezeichnet allgemein den durch einen Bedienmechanismus in Bewegung gesetzte Teil des Produktes, der die Aufgabe des Sonnenschutzes sicherstellt.
Im Flügel eingebauter Mechanismus zur Verriegelung mit dem Blendrahmen.
Umrahmung eines Fensters oder einer Haustür. Wird mit dem Mauerwerk verbunden und kann auch ein mehrteiliger Rahmen zur Aufnahme der Öffnungsflügel oder von Festverglasungen sein.
Einscheibensicherheitsglas (ESG) wird durch thermisches Vorgespannen hergestellt. Dabei wird die Glasscheibe in einem speziellen Ofen auf über. 600 °C erhitzt und anschließend mit kalter Luft abgeschreckt. Dadurch bilden sich im Glas Zonen unterschiedlicher Spannung. ESG wird oft auch als „gehärtetes Glas“ bezeichnet, was nicht korrekt ist – ESG ist nicht „härter“, sondern besitzt andere Eigenschaften: erhöhte Beständigkeit gegen Temperaturwechsel sowie eine hohe Biege-, Schlag- und Stoßfestigkeit. Wenn es doch zerstört wird, zerfällt ESG in kleine Bruchstücke und weist dadurch eine geringere Verletzungsgefahr auf.
Der Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) ist ein Teil des deutschen Wirtschaftsverwaltungsrechtes. In ihr werden vom Verordnungsgeber auf der rechtlichen Grundlage der Ermächtigung durch das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) Bauherren bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergiebedarf ihres Gebäudes oder Bauprojektes vorgeschrieben. Sie gilt für Wohngebäude, Bürogebäude und gewisse Betriebsgebäude.
Als Plisséeanlage bezeichnet man eine Form des Sonnenschutzes am Fenster, die artverwandt mit einem Rollo ist. Der Stoff wird jedoch nicht wie beim Rollo auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengeschoben. Für die Anlagen sind auch die Bezeichnungen Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzend Plissee gebräuchlich. Faltstores gibt es in verschiedenen Transparenzgraden, Farben, Mustern, Größen, Formen. Selbst dreieckige oder trapezförmige Produkte sind in einem gewissen Rahmen machbar.
Teil eines Fensters, einer Haustür. Element zum Öffnen. Man unterscheidet in Standflügel, den Flügel eines mehrflügeligen Fensters oder einer Tür, der dazu vorgesehen ist, nach dem Haupt-/Gehflügel bewegt zu werden und Haupt- oder Gehflügel – der zuerst öffnende Flügel bei mehrteiligen Elementen.
Ein Fensterladen ist eine bewegliche Vorrichtung, meist als drehbare Klappe, die an Gebäuden oft außen, seltener innen neben Fenstern so angebracht wird, dass man mit ihrer Hilfe die Fensteröffnung verschließen kann. Er ist aus strapazierfähigem Material hergestellt, meistens behandeltes Holz, und oft mit schräg gestellten Durchbrüchen oder Lamellen versehen, durch die Tageslicht einfallen kann. In vereinzelten Regionen Deutschlands wird er auch Klappladen (Bayern und Baden Württemberg), Schlagladen (in Norddeutschland) oder Drehladen (neue Bundesländer), in Österreich Fensterbalken genannt. Ein drehbarer Fensterladen ist meist zweigeteilt, seltener einteilig. Mehrteilig wird er Faltladen genannt.
Das Hard-Coating-Verfahren sorgt für einen harten Glas-Überzug. Unmittelbar nach der Glasherstellung wird dabei das Beschichtungsmaterial auf das warme Floatglasband flüssig- oder in Pulverform einseitig aufgetragen und dabei eingebrannt. Die dabei entstehende harte Oberfläche ist gegen chemische Einflüsse bzw. Abnutzungen beständig.
Heutzutage versteht man unter einer Jalousie einen variablen Sicht- und Sonnenschutz. Die Außenjalousie (nicht zu verwechseln mit dem Rollladen) dient wie die Innenjalousie dem Sicht- und Lichtschutz schützt aber effektiver vor Aufheizung im Sommer. Die Lamellen der Jalousie sind aus rollgeformtem Aluminium, Holz oder – besonders bei preiswerten Modellen – aus PVC. Die gängigsten Lamellenbreiten sind 16 mm, 25 mm, 35 mm und 50 mm. Jalousien gibt es mit perforierten Lamellen, Farben, Mustern, Größen, Formen. Selbst dreieckige oder trapezförmige Anlagen sind in einem gewissen Rahmen machbar.
Waagerechte Unterteilung eines Fensters im Blendrahmen zur Aufnahme einer Festverglasung oder eines Flügels.
Mauerfalz vom Fenster zur Innen- oder Außenfläche der Wand.
Die geplante Lüftung von Gebäuden hat ein hygienisches Raumklima zum Ziel, soll Bauschäden vermeiden und Wärmeverluste vermindern. Die Lüftung von Wohngebäuden kann durch freie / natürliche Lüftung oder ventilatorgestützte / mechanische Lüftung erreicht werden.
Eine Markise ist eine an einem Objekt befestigte Gestellkonstruktion mit Bespannung, die unter anderem als Sonnen-, Wärme-, Blend- und Objektschutz dient. Sie kann auch, je nach Art und Ausrüstung, als Sicht- und Regenschutz dienen.
Die einbruchhemmende Wirkung von Fenstern oder Türen kann durch das Anbringen von Zusatzverriegelungen – sogenannten mechanischen Nachrüstsicherungen – verbessert werden. Die Wirksamkeit der mechanischen Nachrüstung hängt wesentlich von der Auswahl der Produkte und der fachgerechten Montage ab.
Heute spricht man zunehmend vom nachhaltigem Bauen. Gemeint ist damit, dass die Aspekte Ökonomie, Ökologie und Soziales in allen Phasen eines Gebäudes – also bereits bei der Planung, über den Bau bis zur Entsorgung bzw. dem Rückbau – berücksichtigt werden sollen. Auch Fenster, Türen, Fassaden und deren Materialien und Zubehörteile wie Glas oder Beschläge leisten hierfür einen großen Beitrag.
Unterscheidung der Öffnungsrichtung und –varianten. Wir unterscheiden:
Der Rollpanzer oder Rollladenbehang besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Rollladenstäben (auch Rollladenprofile genannt). Er ist das schützende Teil des Rollabschlusses, das die Öffnung schließt. Je nach Anforderungen kann er verschieden beschaffen sein. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind
Senkrechte Unterteilung eines Blendrahmens zur Gestaltung und/oder Aufnahme von Festverglasungen oder Flügeln.
Die unterschiedlichen Rahmenmaterialien besitzen jeweils einen ganz eigenen Charakter und bieten attraktive Lösungen für nahezu jedes Bauprojekt. Folgende Rahmenmaterialien werden angeboten:
Raffstoren ist ein außenliegendes Sonnenschutzprodukt, die dem Sicht- und Lichtschutz dient und effektiver vor Aufheizung im Sommer schütz. Die Lamellen der Raffstoren sind aus rollgeformtem Aluminium. Die gängigsten Lamellenbreiten sind 60 mm, 80 mm, 90 mm und 100 mm. Raffstoren gibt es mit perforierten oder teilperforierten Lamellen, Farben, Mustern, Größen und Formen. Selbst dreieckige oder trapezförmige Anlagen sind in einem gewissen Rahmen machbar.
Sie signalisieren, dass die Qualität stimmt. Unternehmen dürfen das Gütezeichen für ihre Produkte und Leistungen erst nach einer gründlichen Prüfung nutzen. Damit Sie sich als Verbraucher auch auf Dauer auf die zuverlässig hohe Qualität verlassen können, überprüfen die Unternehmen ständig die Einhaltung der Gütebestimmungen. Besonders wichtig: Zusätzlich wird dies regelmäßig von einer neutralen Stelle überwacht.
Unterer Anschlag einer Haustür oder einer Fenstertür bei Barriere armer Ausführung.
Solare Zugewinne sind Ergebnisse der passiven Nutzung der Sonnenenergie durch direkte und diffuse Sonneneinstrahlung auf transparente Bauteile.
Aufteilung in Felder innerhalb einer Festverglasung oder eines Flügels. In unterschiedlichen Ausführungen bezüglich der Konstruktion und der Breite möglich.
Ausführung eines zweiflügligen Fensters. Nach dem Öffnen beider Flügel entsteht eine durchgehende Öffnung. Zweiflüglige Fenster mit Pfosten haben dagegen nach Öffnung der beiden Flügel eine senkrechte Teilung im Blendrahmen.
Zur Vergleichbarkeit der wärmeschutztechnischen Qualität der Gebäudehülle, beispielsweise Dach, Wand, Fenster oder der Bodenplatte, wird der U-Wert [W/m²K] bzw.
Wärmedurchgangskoeffizient genutzt. Dieser Wert ist die Grundlage für die energetische Bewertung von allen Außenbauteilen, die beheizte Innenräume von Außenräumen oder unbeheizten Innenräumen abgrenzen.
Wärmedurchgangskoeffizient = U-Wert (früher k-Wert): zentrale Maßeinheit bei der Ermittlung des Wärmeverlustes eines Bauteils. Er gibt die Wärmemenge an, die pro Zeiteinheit durch 1 m² bei einem Temperaturunterschied der angrenzenden Raum- und Außenluft von 1 Kelvin hindurchgeht. Je kleiner der U-Wert, desto größer die Wärmedämmung. Die Maßeinheit ist W/(m²K)
Wärmeleitung:
Innerhalb eines Materials transportierte Wärme
Wärmestrahlung:
Wärmeabstrahlung von eine Oberfläche
Konvektion:
Luftzirkulation innerhalb einer geschlossenen Einheit. Warme Luft steigt auf und erzeugt dadurch eine Zirkulation. Beispiele: innerhalb einer Wärmeschutzverglasung, eines Hohlkammerprofils oder innerhalb eines Raumes.
g-Wert
Die Summe des direkt durchgelassenen Strahlungsflusses und der sekundären Wärmeabgabe der Verglasung nach innen.
k-Wert
(siehe Wärmedurchgangskoeffizient)
Psi-Wert
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient (W/m2K) zur Ermittlung der Wärmemenge, die im Bereich des Glasrandverbundes übertragen wird.
Uf
Wärmedurchgangskoeffizienten nur des Fensterrahmens.
Ug
Wärmedurchgangskoeffizienten nur der Verglasung.
Up
Wärmedurchgangskoeffizient nur für ein Panel (Füllung).
UW
Wärmedurchgangskoeffizienten des Bauteils Fenster einschließlich Verglasung.
UD
Wärmedurchgangskoeffizienten des Bauteils Haustür einschließlich Verglasung etc.
UCW
Wärmedurchgangskoeffizienten des Bauteils Vorhangfassade.
(siehe Resistance Classes)
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